Dieses Zitat von Hildegard von Bingen kennst du sicher. Es gilt auch für Redner. Augen sind wichtige Kommunikationsmittel und das bereits ab der Geburt. Babys suchen mit ihren Augen den Blick der Mutter. Er gibt ihnen Vertrauen, Sicherheit und Zuneigung. Augen sprechen Bände. Ein Blick kann mehr sagen als tausend Worte.
Sei dir dieser Tatsache bewusst, wenn du eine Rede hältst. Vor Publikum sprechen und ausschließlich auf sein Blatt fixiert sein, ist ein „No Go“. Blicke in den Saal. Schau dein Publikum an. Damit zeigst du Interesse. Sieh nicht über die Leute hinweg an die Decke oder an die drei Wände.
Wenn es sich um ein zahlenmäßig kleines Publikum handelt (bis 15 – 20 Personen), kannst du den direkten Augenkontakt suchen. Bei einer größeren Anzahl von Leuten fokussiere ich mich auf ein Dreieck zwischen den Augen und der Stirn. Ich scanne das Publikum ab und die Zuschauer haben das Gefühl, dass ich sie in die Augen schaue. Ich habe mit diesem Trick sehr gute Erfahrung gemacht.
Wie bei vielem gibt es aber auch hier Ausnahmen, wo du den direkten Augenkontakt aufnimmst. Das ist der Fall, wenn du als Redner jemanden Besonderen aus dem Publikum begrüßt, dich bei ihm bedankst oder sonst direkt ansprichst. Genauso ist es, wenn jemand dir eine Frage stellt. Antworte nicht allgemein in den Saal, sondern sieh den Fragesteller bei deiner Antwort direkt an.
Wenn du mit jemandem sprichst, sieh ihn an. Zeige ihm deine Aufmerksamkeit mit deinen Augen und vermittele ihm, dass er dir wichtig ist. Es ist nämlich schwierig jemanden zu täuschen, wenn du ihm in die Augen schaust.
„Die Augen sind die Fenster der Seele“ Hildegard von Bingen
Herzliche Grüße,
Charles
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