Heute findest du hier ausnahmsweise eine lustige Anekdote, die nicht unbedingt der Wahrheit entspricht, aber trotzdem zum Nachdenken anregen soll. Es geht um das letzte Wort.
Eine ehrenamtliche Führungskraft ist mit zwei Mitarbeitern, dem Schriftführer und dem Kassenwart, auf dem Weg zu einer wichtigen Sitzung. Sie treffen sich heute das erste Mal mit einem neuen Geldgeber (Sponsor).
Plötzlich sehen sie am Wegesrand eine antike Öllampe liegen. Der Schriftführer hebt sie auf und bewundert das Fundstück. Sein Kollege, der Kassenwart, fordert ihn auf, an der Lampe zu reiben. Er tut dies und plötzlich erscheint ihnen ein Geist aus der Lampe, der zu ihnen spricht: „Ihr habt mich aus der Lampe befreit. In der Regel gewähre ich drei Wünsche. Zum Dank erfülle ich jedem von euch einen Wunsch.“
Welchen Wunsch?
„Ich, ich als erster“, rief der Schriftführer, „ich habe die Lampe entdeckt. Ich möchte jetzt in Australien sein, mich auf meiner Yacht fertig machen, um im Barrier Reef zu tauchen, anschließend zurück in mein Strandhaus fahren und das Leben genießen, ohne mir Sorgen zu machen.“
Puff, und er war verschwunden.
„Jetzt ich, es ist an mir“, rief der Kassenwart. „Ich möchte jetzt auf den Malediven sein, am Strand relaxen, mich von meiner persönlichen Masseuse verwöhnen lassen, ein wenig surfen und dann mit meiner großen Liebe in das schickste Restaurant vor Ort zum Essen gehen.“
Puff, und auch er war verschwunden.
„So, dann kommen wir zu ihnen, was möchten sie denn?“, sprach der Geist die ehrenamtliche Führungskraft an. „Ich möchte, dass meine beiden Mitarbeiter in einer halben Stunde bei unserem neuen Geldgeber im Sitzungssaal präsent sind.“
Die Moral von der Geschichte: Überlasse immer deinem Chef das erste Wort!
Frauen behalten meistens das letzte Wort – aber nicht immer für sich.
Klaus Klages
Herzliche Grüße,
Charles
Falls Du keine E-Mail mehr von mir erhalten möchtest, gib mir Bescheid: info@charlesbrueck.com