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7 Wege, wie und wo du deine Leidenschaften leben kannst

Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.

Nicolas Chamfort

„Bin ich glücklich in meinem Leben?“ Eine wichtige Frage, die du dir manchmal stellst – hoffe ich. Du nimmst dir aber nicht immer die nötige Zeit, um dir die Antwort zu geben oder sie dir vorzustellen. Es ist eben einfacher weiterhin den langweiligen Krempel zu dulden. Wieso sollst du auch Druck auf dich ausüben, um etwas zu ändern, wenn du nicht sicher bist, ob es dich glücklicher macht?

Aber Achtung! Dieses Denken bewahrt Leute davor, in ihrem Leben weiterzukommen. Du hast die Möglichkeit, ein glückliches Leben zu leben, wenn du jetzt gleich mit folgenden Änderungen loslegst:

1. Entwickele deine Talente

Du hast dich bereits in jungen Jahren fürs Schreiben interessiert oder dich seit Jahren mit Fotografie beschäftigt. In deinem Job hast du nicht die Gelegenheit, diese Fähigkeiten zu nutzen. Suche nach Wegen im Ehrenamt wo du diese oder andere Fertigkeiten anwenden kannst, die du dir über Jahre angeeignet hast und somit deine Leidenschaften leben kannst.

Diese Fähigkeiten werden dir dort verhelfen aufzublühen, was in deinem Job nie in dem Maße der Fall sein wird. Wenn du aber in dieser Tretmühle bleiben willst, dann mach weiter wie bisher. Wenn du glücklicher durchs Leben gehen willst, wende deine Talente und Fertigkeiten im Freiwilligenbereich an.

2. Erkenne deine Bedürfnisse

Wenn du mit deinem Leben nicht glücklich bist, dann werden deine Bedürfnisse nicht erfüllt. Dabei ändern sich Bedürfnisse ständig. Was uns heute glücklich macht, kann sich in sechs Monaten geändert haben. Es ist wichtig, dass du deine Bedürfnisse kennst. Ausgehend davon kannst du dir vorstellen wie und wo du sie erfüllt bekommst – sehr oft findest du das im Ehrenamt.

3. Stimme deine Stärken mit deinen Leidenschaften aufeinander ab

Du hast vielleicht Talent zum Schreiben, aber keine Lust zu schreiben. Das passiert immer mal. Du musst deine Talente mit deiner Leidenschaft verschmelzen. Dann kannst du große Taten vollführen, die dich zusätzlich motivieren.

Vielleicht bist du handwerklich geschickt, aber du übst einen rein administrativen Job aus. Dieses Talent wird dir im Ehrenamt hoch angerechnet.

4. Beginne noch heute

Anstatt darauf zu warten, dass jemand etwas merkt, übernimm du die Verantwortung und lege jetzt los. Wenn du einen guten freiwilligen Job erledigst, werden deine ehrenamtlichen Mitarbeiter und dein Boss wollen, dass du mehr von dieser erstaunlichen Arbeit machst. Sie sehen großartige Ergebnisse.

5. Versage schnell!

Wenn du der Meinung bist, dass du gut im Organisieren von Meetings bist und es läuft immer etwas schief, dann ist es an der Zeit zu akzeptieren, dass das eine von deinen Leidenschaften ist, du aber kein Talent dafür besitzt.

6. Passe deinen Weg deinen Leidenschaften an

Du kannst nicht in allem gut sein. Du kannst nicht für alles leidenschaftlich sein. Wenn du bei etwas patzt, lasse es hinter dir und passe dich an. Überlege dir, worin du in deiner freiwilligen Arbeit der Dreh- und Angelpunkt sein kannst. Wenn du einen guten Job ablegst, so ist das eine Hebelwirkung, um Arbeit anzunehmen, die dich begeistert.

Lebe deine Leidenschaften aus und folge nicht dem Pfad eines anderen.

Urvashi Rautela

7. Arbeite dich hoch, dank deiner Leidenschaften

In jedem Bereich gibt es Streber – auch im Ehrenamt. Du kannst nicht ohne weiteres zum Teamleiter aufsteigen. Du musst deine Zeit investieren und an deinen Fähigkeiten arbeiten. Auch wenn du einmal eine Reihe von schlechten Tagen hast, lass dich nicht vom Kurs abbringen. Arbeite weiter hart, damit du deine Fertigkeiten so weit ausbaust, wie du es nicht von dir erwartet hast. Diese Fertigkeiten werden dir neue ungeahnte Möglichkeiten bringen.

Morgen beschreibe ich ausführlicher, wie du vorgehen sollst, um ein Freiwilligen-Engagement einzugehen.

Herzliche Grüße,

Charles

https://charlesbrueck.com

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