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Leadership nach der Feuerwehr-Methode ist falsch.

Die Feuerwehr durchlebt augenblicklich schwierige Zeiten. Der Klimawandel mit andauernder Hitzewelle und ausgeprägter Trockenheit fordert seinen Tribut und sorgt für beträchtliche Brandeinsätze. Diese Wald- und Flächenbrände sind kräftezehrend, lang andauernd und ermüdend für alle Beteiligten.

Also, ideale Voraussetzungen, um das Sommerloch zu stopfen. Die Presse wirft Fragen auf, die in den sozialen Medien dazu führen, dass die Zahl der Feuerwehr-Experten exponentiell in die Höhe schießt. Von dieser Seite aus wünsche ich meinen ehemaligen Kameraden ein baldiges Einkehren der Normalbedingungen.

In diesem Newletter geht es darum, einen Blick auf ehrenamtliches Führen zu werfen. Ich bezeichne das vorgestellte Verfahren als Feuerwehr-Methode, denn es entspricht dem Vorgehen von Feuerwehr-Leuten. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine Führungsstrategie, wo ständig versucht wird Feuer so früh wie möglich zu bekämpfen. Feuerwehr-Leute wissen, wie wichtig es ist Entstehungsbrände schnellstmöglich zu löschen.

Beim Führen von ehrenamtlichen Teams ist die Feuerwehr-Methode aber falsch. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich am Anfang auch nach dieser Methode geführt habe. Ich stellte aber folgende Probleme fest:

Führung und Lernen bedingen sich gegenseitig

John F. Kennedy

Welche andere Feuerwehr-Führungseigenschaften kommen dir in den Sinn?

Herzliche Grüße,

Charles

https://charlesbrueck.com

PS: Auch wenn ich diese Führungstechnik als Feuerwehr-Methode beschreibe, bedeutet es nicht, dass Feuerwehren dementsprechend geführt werden. Das wäre fatal. Der Vergleich hat sich halt eben angeboten.

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