Über den Rahmen hinausdenken – auch im Ehrenamt
Dieses Mädchen hat wirklich ein großes Problem
Das Leben ändert sich sehr schnell. Die Ereignisse der letzten Monate sind das beste Beispiel für diese Behauptung. Die Fähigkeit, über den Rahmen hinaus zu denken, flexibel zu arbeiten und sich an neue Bedingungen anzupassen, ist in solchen Zeiten bei der Freiwilligenarbeit der Schlüssel zum Erfolg.
Es kommt vor, dass wir vor einem Problem stehen und nicht wissen, was wir jetzt tun sollen. Besonders im Ehrenamt geht es sehr oft darum, aus komplizierten, selbst schlimmsten Situationen herauszukommen, indem man nach der besten Lösung sucht.
Meine jahrzehntelange Erfahrung als Freiwilliger hat mir gezeigt, dass die offensichtlichsten Lösungen nicht immer die besten sind. In dieser Geschichte genauso wie in einem anschließenden Rätsel erfährst du, was ich meine mit „über den Rahmen hinausdenken“.
Vor langer Zeit gab es in einem kleinen Dorf einen mittellosen Bauern. Er schuldete einem sehr reichen Mann einen großen Geldbetrag. Der Geldverleiher war alt und hässlich. Der Bauer hatte eine Tochter, die jung und hübsch war. Sie gefiel dem reichen Mann sehr. Der alte Mann bot dem Bauer einen Deal an.
Er sagte, er würde die Schulden des Bauern abschreiben, wenn er seine Tochter heiraten könnte. Der Bauer und seine Tochter waren beide entsetzt über diesen Vorschlag. Der alte Kreditgeber schlug vor, dass der Zufall das Ergebnis des Vorschlags bestimmen sollte. Er sagte ihnen, dass er einen weißen und einen schwarzen Kiesel in einen leeren Beutel stecken würde und dass das Mädchen blind einen der beiden Kieselsteine aus dem Beutel ziehen müsste.
1) Wenn sie den schwarzen Kiesel herausnimmt, wird sie seine Frau und die Schulden ihres Vaters sind vergessen.
2) Wenn sie den weißen Kiesel zieht, muss sie ihn nicht heiraten, und die Schulden des Vaters werden ebenfalls getilgt.
3) Wenn sie sich weigert, einen Kieselstein aus dem Beutel zu entnehmen, wird ihr Vater ins Gefängnis kommen.
Ein schwieriger Moment
Dieser Deal fand auf dem Steinweg vor dem Bauernhaus statt, wo der Boden mit schwarzen und weißen Kieselsteinen übersät war. Während er weiter sprach, bückte sich der hässliche alte Herr, um die beiden Kieselsteine aufzulesen. Als er sie aufhob, bemerkte das junge Mädchen, das ein scharfes Auge hatte, dass er zwei schwarze Kieselsteine aufgehoben und in den Beutel gesteckt hatte. Aber sie sagte nichts. Dann hielt der alte Geldverleiher dem jungen Mädchen den Beutel hin und bat sie, einen Stein herauszunehmen.
Stell dir für einen Moment vor, was du getan hättest, wenn du in dieser prekären Situation des Mädchens gewesen wärst. Was hättest du dem Mädchen geraten?
Wenn wir analysieren, gibt es 3 Möglichkeiten:
1) Das Mädchen könnte sich weigern, einen Stein aus dem Beutel zu nehmen. Dann würde der Vater im Gefängnis landen.
2) Das Mädchen könnte die beiden schwarzen Kieselsteine aus der Tasche nehmen und zeigen, dass der alte Mann sie betrogen hat. Da er ein mächtiger Mann war, würde er die Schulden des Vaters nicht vergessen.
3) Das Mädchen könnte in den Beutel greifen, wohlwissend, dass sie nur einen schwarzen Kieselstein ziehen würde. Es würde sich selbst opfern, indem es den alten Mann heiratet, um den Vater vor dem Gefängnis zu retten.
Nimm dir einen Moment Zeit, um über diese Situation nachzudenken. Was hättest du getan?
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Nicht immer einfach, über den Rahmen hinauszudenken!
Nun, hier ist, was die junge Frau getan hat:
Sie nahm einen Kieselstein aus dem Beutel heraus, den sie unbeholfen und unbemerkt auf den Boden fallen ließ. Der Stein vermischte sich sofort mit der Vielzahl anderer Kieselsteine auf dem Boden.
„Oh, wie ungeschickt von mir“, rief das junge Mädchen aus. „Aber wie auch immer, wenn wir nun im Beutel nach dem verbleibenden Stein schauen, dann wissen wir ja, welche Farbe mein gewählter Stein hatte!“ Da der verbleibende Kiesel schwarz war, konnte der erste herausgenommene Kiesel nur weiß sein.
Und da der alte Geldverleiher es nicht wagte, seine Unehrlichkeit zuzugeben, verwandelte das junge Mädchen eine Situation, die unmöglich schien, in ein sehr vorteilhaftes Ergebnis. Das Mädchen, das über den vorgegebenen Rahmen hinaus dachte, musste den alten Mann nicht heiraten, und auch die Schulden ihres Vaters waren vergessen!
Wer aus dem Rahmen fällt, beweist, dass er Ecken und Kanten besitzt.
Andreas Marti
Die Moral dieser Geschichte
Es gibt meistens mehrere Lösungen für ein Problem. Dabei sind die besten nicht immer die Offensichtlichsten. Oft sind wir angesichts der Situation gelähmt und konzentrieren uns zu sehr auf das Ausmaß des Problems. Wir müssen lernen, den Dingen ernsthaft auf den Grund zu gehen. Es ist wichtig, sich genaue vorurteilsfreie Fragen zu stellen und nach Antworten suchen, die es erlauben, in einer komplexen Situation etwas klarer zu sehen.
In dieser Geschichte sind wir davon überzeugt, dass es drei Lösungen gibt und andere Lösungen nicht existieren. Wenn wir dagegen, wie es das Mädchen getan hat, über den Rahmen des Problems hinausdenken, wenn wir die Umwelt und damit den mit Kieselsteinen übersäten Boden beobachten, erscheint eine neue Lösung.
Im Leben ist es genauso. Lerne, die Perspektive zu wechseln, den Kopf von der Lenkstange zu heben, zurückzutreten und die Situation aus allen Blickwinkeln zu betrachten.
Hier findest du eine interessante Aufgabe, mit der du deine Fähigkeiten, knifflige Probleme zu lösen testen kannst. Die Aufgabe besteht darin, die neun Punkte, die ein Quadrat bilden, mit vier geraden Strichen zu verbinden. Dabei darfst du den Stift nicht absetzen.
Probier es aus. Die Lösung findest du am Schluss dieses Artikels. Halt!!! Erst selbst probieren, dann die Lösung anschauen. Viel Erfolg.
Sei immer im Bilde, auch wenn du aus dem Rahmen fällst!
Sebastian Mangels
Was bedeutet es „über den Rahmen hinausdenken“?
Über den Rahmen hinaus zu denken ( im angelsächsischen bezeichnet man es mit „Think outside the box“) will sagen, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um aus der Passivität wieder ins Handeln zu gelangen.
Wenn du dich an eigene problematische Situationen zurückerinnerst, so fällt dir im Nachhinein vielleicht auf, dass es fast immer Alternativen gab. Sehr oft bedarf es einfach nur deine Perspektive zu ändern: „Denke über den Rahmen hinaus“.
Eine Kultur des „über den Rahmen hinausdenken“, ist mehr als wichtig. Sie ermöglicht die Entwicklung neuer Lösungen und die Innovation bestehender Prozesse, um von einer effizienten ehrenamtlichen Organisation zu einer leistungsstarken und profitablen Mannschaft wechseln zu können?
In den vergangenen Monaten habe ich viele innovative Entschlüsse in freiwilligen Strukturen beobachtet. Sie geben mir die Hoffnung auf eine positive Zukunft für die Freiwilligenarbeit. Ich konnte feststellen, wie viele gemeinnützige Organisationen auf Initiative basierende Ausrichtung übergegangen sind.
Viele von ihnen waren bereit, Risiken einzugehen, um ihre Aktivitäten auf ein höheres Niveau zu bringen. Es bedeutete, etwas Neues auszuprobieren, auch wenn man nicht ganz sicher war, wie das Ergebnis aussehen würde.
Diejenigen, die bereit waren, diesen Schritt anzunehmen, mussten ihre Perspektive ändern, um die Dinge anders zu sehen. Da stellt sich natürlich die Frage: Können eingefahrene Abläufe, wie sie auch im Ehrenamt bestehen, durch äußere Umstände positiv beeinflusst werden?
Und was nährt die Initiative am meisten? Über den Rahmen hinausdenken. Den täglichen Trott verlassen wollen oder müssen. Neue Herausforderungen bewusst wahrnehmen. Sich dem gewagten Unterfangen stellen.
Die Antwort ist klar: Ja, weil ehrenamtlich engagierte Mannschaften seit jeher die Fähigkeit besitzen, Signale aus der Umwelt wahrzunehmen, sich anzupassen und sich weiterzuentwickeln. Sie denken über den gesetzten Rahmen hinaus.
Im Ehrenamt stand während dem Lockdown, über den Rahmen hinausdenken, auf der Tagesordnung
Die Psychologie kennt in ähnlicher Weise diesen Rahmeneffekt als eine fehlerhafte Neigung beim Wahrnehmen, unter der Menschen leiden. Wir reagieren unwissentlich auf Dinge, wie sie uns vermittelt werden. Betrachte das einfache Beispiel eines Pessimisten und eines Optimisten. Ein Glas Wasser, das entweder halb voll oder halb leer ist: beides sind gleichwertige Wahrheiten. Wenn sie jedoch in einem negativen Rahmen dargestellt werden, denkst du, dass das Glas halb leer ist. Wenn sie in einem positiven Rahmen dargestellt werden, siehst du das Glas als halb voll. Mit solchen „Rahmen“ erstellen Werbetreibende Marketing-Gimmicks, um Verbraucher zum Kauf ihrer Produkte zu verleiten.
Im Ehrenamt erkennen wir die Dinge, wie sie für uns dargestellt oder gerahmt werden. Mit diesem Wissen lässt es sich produktiv arbeiten und somit erfüllt man auch die gewünschten Dienstleistungen. Wird man plötzlich von beschlossenen Entscheidungen in der Ausübung seiner Tätigkeiten getroffenen, steht eine Reaktion an. Als einleuchtendes Exempel fällt mir das Ereignis „Lockdown“ ein. Lass uns einige einleuchtende Beispiele für den „über den Rahmen hinausdenken“-Prozess zu diesem Ereignis ansehen und daraus lernen.
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
Als die globale Pandemie angekündigt wurde, mussten viele freiwilligen Organisationen ihr Aktivitätsmodell überdenken und innerhalb von Tagen und Wochen neue Arbeitsweisen entwickeln.
Es sind diese extremen Situationen, die Veränderungen und Flexibilität erfordern. Jeden Tag tauchen neue Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder Reglementierungen auf, die die gewohnten Abläufe verändern. Ein Phänomen, das man sehr gut während der Corona-Pandemie beobachten konnte (Restaurants, die Take-Away anboten, Unternehmen und Verwaltungen, die das Home-Office ermöglichten, Geschäfte, die sich zusammenschlossen und Hauslieferungen anboten, um nur diese aufzuzählen). Da musste auch im Vorfeld aus dem Rahmen heraus gedacht werden.
Auf diese Veränderungen reagieren zu können, agil und aufgeschlossen zu sein, sind die Eigenschaften, die moderne Führungskräfte bei ihren freiwilligen Mitarbeitern immer mehr schätzen. Um dies zu erreichen, sollten intern Möglichkeiten angeboten werden, damit jeder:
- sich leicht an organisatorische Veränderungen anpassen kann
- ständig neue Fähigkeiten erlernen kann
- bereit ist, neue Aufgaben auszuprobieren
- neue Rollen übernehmen kann und auch will.
Vernetzung und emotionale Intelligenz
Ein moderner Leader möchte, dass sein Freiwilligenteam zusammenarbeitet und komplexe Projekte als Gruppe durchführen kann. Sogenannte Soft Skills wie Networking, Teambuilding, Empathie und Zuhören werden immer wichtiger.
Um erfolgreich zu sein, muss heute ein engagierter Freiwilliger mit Kollegen, mit Dienstempfänger, mit Partnern und mit vielen anderen Menschen, die er in seinem ehrenamtlichen Umfeld trifft, gut auskommen. Dazu gehört die Entwicklung von emotionaler Intelligenz. Darunter fällt anderen zuzuhören, sich auf sein Gegenüber zu konzentrieren, Körpersprache lesen und vieles mehr.
Forschungskompetenz und kritisches Denken
Da sich die Technologie weiterentwickelt und mehr Informationen aller Art online verfügbar werden, wird es immer wichtiger zu wissen, wo relevante Informationen zu finden sind. Du musst nicht mehr alle Antworten kennen, aber du solltest wissen, wo du nach ihnen suchen musst und wie du zwischen gefakten Nachrichten und zuverlässigen Quellen unterscheiden kannst.
Ich beziehe mich nicht auf die einfache Eingabe einer Frage in Google, sondern auf die Fähigkeit, das Problem zu formulieren, relevante Branchenressourcen zu überprüfen und aus großen Datenmengen Schlussfolgerungen zu ziehen. Kritisches Denken und Auswerten aller Daten erwiesen sich während der COVID-19-Pandemie als entscheidend. Die besonders dann, als die Medien innerhalb von Minuten sowohl über die entmutigende Zukunft der Menschheit als auch über den Durchbruch bei der Heilung infizierter Menschen berichteten.
Wir leben in einer Welt gefälschter Nachrichten, und es ist wichtig, sich dieser Tatsache bewusst zu sein und ein realistisches Bild der Welt zu haben. Das gilt in einem hohen Maß im Ehrenamt, sowohl gegenüber seinen freiwilligen Mitarbeitern wie auch gegenüber den Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Kreativität und Innovation
Die Pandemie 2020 hat erneut bewiesen, dass die kreativsten Lösungen gemeinnützigen Organisationen helfen, zu überleben und Freiwillige dazu zu bringen, ihre Dienstleistungen oder Produkte weiterhin anzubieten. Innovative Lösungen halfen traditionellen ehrenamtlichen Strukturen, schnell in den virtuellen Raum einzusteigen und beispielsweise ihre Treffen, ihre Kommunikationen und den Austausch online abzuhalten.
Menschliche Kreativität ist die Fähigkeit der Zukunft und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sie zu entwickeln.
Technische Fähigkeiten
Dieser Punkt in meiner Liste scheint vielleicht am offensichtlichsten. COVID-19 hat speziell in diesem Bereich bestätigt, wie wichtig es für Freiwilligenteams ist, ihre Operationen digital ausführen zu können. Dies bedeutet, dass alle Mitarbeiter technisch versiert sein sollten. Nicht nur Fachleute mit Kenntnissen in den Bereichen Codierung, Softwareentwicklung und digitales Marketing sind nach wie vor sehr gefragt, sondern alle Ehrenamtliche haben jetzt höhere Erwartungen an alle Teammitglieder.
Hab keine Angst, angepasste Ideen und Vorschläge für die Digitalisierung zu entwickeln. Untersuchungen zeigen, dass die meisten Führungskräfte offener für die Digitalisierung ihres Vereins sind und von ihren Mitarbeitern erwarten, dass sie in diesem Bereich Initiative zeigen.
Zusammenfassung
Nein, wir können die Zukunft nicht vorhersagen und mit Sicherheit behaupten, was sich in den nächsten Jahren ändern wird. Wir können jedoch sehen, wie sich das Umfeld in den letzten Monaten verändert hat. Wir haben festgestellt, welche technologischen und organisatorischen Prinzipien bei gemeinnützigen Organisationen immer beliebter werden. Aus diesem Grund können wir mit Sicherheit sagen, dass Soft Skills wie Zusammenarbeit, Networking, Kommunikation und Kreativität sowie Fähigkeiten in den Bereichen Technik, Analyse, kritisches Denken und Empathie immer wichtiger werden. Die Erforschung relevanter digitaler Tools und Brancheninnovationen ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung.
Wenn du etwas aus diesem Beitrag behalten sollst, so ist es folgendes: Es gibt immer Alternativen, solange du akzeptierst, deine Perspektive zu ändern. Sei achtsam, frage und akzeptiere Hilfe von außen, gehe auch einmal einen Schritt zurück und – du verstehst – denke über den Rahmen hinaus.
Lösung der 9 Punkte-Aufgabe
Mir gefällt diese Aufgabe sehr gut. Sie passt ideal zum Thema dieses Beitrags. Die Problemstellung ist klar und für jeden verständlich. Du solltest mit vier geraden Strichen alle neun Punkte verbinden, ohne dabei den Stift abzusetzen.
Wie du sehen kannst, verläuft die durchgehende Linie durch imaginäre Punkte außerhalb des Quadrats. Hast du dich auf das Quadrat beschränkt?
In der Angabe geht keine Rede davon, dass du nicht mit deinen Strichen die Grenzen des Quadrates überschreiten darfst. Der Mensch hat die Tendenz, nicht gestellte zusätzliche Einschränkungen bei Problemlösungen zu berücksichtigen. Bei diesem Beispiel geht es darum, den Rahmen des Quadrats zu überschreiten.
Diese Aufgabe ergänzt das Beispiel aus der Geschichte, die ich oben beschrieben habe. Es ist klug, immer mal wieder neue Perspektiven zu gewinnen und über den gesetzten Rahmen hinauszudenken.
Wer nicht aus dem Rahmen fällt, fällt nicht auf – auf dieser Welt.
Erhard Horst Bellermann
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Bild: nonoiz von www.flickr.com
2 Gedanken zu „Über den Rahmen hinausdenken – auch im Ehrenamt“
Ech fannen déi Denkweise ganz gutt.
Ech mengen awer méng Erzéiung, ass schon laang hier, bréngt mat sech dass ech mech esou wäit wéi méiglech upassen an net extra ervirdoen.
Wann ech nach emol op Welt kommen, wert ech dat anescht machen😉
Merci Sonja fir däi Kommentar. Jo ech di mech och emmer mi schwéier fir mech unzepassen (z.B. Masken undin). D´Pandemie huet mer awer bewisen, dass ech och am Bénévolat hu missen emdenken. Et muss een heinzdo seng Komfortzone verloossen. Et deet esou gut, wann een duerno erem kann dran zreckkommen.
Bonne Chance, wanns de erem zreck op d´Welt kenns 😉😊