Newsletter 21: Die Geschichte von « Allesamt », « Jemand », « Jedermann » und « Niemand »

Newsletter 21: Die Geschichte von « Allesamt », « Jemand », « Jedermann » und « Niemand »

Es gab einmal vier Individuen mit Namen:  AllesamtJemandJedermann – und Niemand.

Es stand eine bedeutende Arbeit an. Man fragte Allesamt sich darum zu kümmern.

Allesamt war überzeugt, dass Jemand die Arbeit erledigte. Jedermann hätte sie tun können aber in Wirklichkeit machte Niemand sie.

Jemand beschwerte sich, da es ja die Arbeit von Allesamt war. Allesamt dachte, dass Jedermann es tun könnte. Niemand zweifelte daran, dass Jemand es machen würde.

Zum Schluss machte Allesamt Vorwürfe an Jedermann, weil Niemand tat was Jemand hätte tun können.

Die 1. Moral von der Geschichte:

Ohne jetzt Vorwürfe an Allesamt zu machen, wäre es gut, wenn Jedermann das tun würde, was er müsste, ohne die Hoffnung zu versprühen, dass Jemand es an seiner Stelle tut.

Die Erfahrung zeigt aber, dass da wo man Jemand erwartet, im Allgemeinen Niemand trifft.

Die 2. Moral von der Geschichte:

Wir erwarten oft, dass andere an unserer Stelle handeln. Besonders, wenn es um wichtige Dinge geht. Man sagt sich: es ist wichtig, also wird jemand sich der Sache annehmen und gut machen.

Das Problem besteht darin, dass die anderen vielleicht genauso denken. Schlussendlich macht es niemand.

Um wirklich selbstständig zu werden, muss man vor allem unabhängig von anderen werden. Wissen sich selbst zu helfen.

Tun, was getan werden muss. Ohne zu warten, dass es ein anderer an meiner Stelle tut. Ohne zu warten, dass ein anderer es macht.

Wenn du allein auf einer einsamen Insel wohnen würdest, wärst du auch gezwungen, dich allein durchzuschlagen. Du könntest dich nicht auf andere verlassen – nur auf dich allein.

Eine wichtige Lektion fürs Ehrenamt: Stell dir immer vor, du würdest auf dieser einsamen Insel wohnen. Also tu das, was getan werden muss!

 

PS: Teile diese Geschichte an Allesamt damit Jedermann es an Jemand weiterleiten kann und Niemand vergessen wird. Danke.

 

„Am Ende eines Tages wirst du nicht für das beurteilt was du hättest tun können, sondern für das, was du getan hast“

 

Herzliche Grüße,

 

Charles

 

https://charlesbrueck.com

 

 

 

 

 

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