Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und deshalb …

Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und deshalb …

Das Zitat von Mark Twain: „Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und deshalb haben sie es getan“ gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich an das Hummel-Paradoxon. Es beschreibt, dass die Hummel eine Flügelfläche von 0,7 cm² hat und 1,2 Gramm wiegt. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel kümmert die aerodynamischen Gesetze nicht und sie fliegt trotzdem.

Ich mag dieses Zitat, denn es kann auf sehr viele Bereiche angewendet werden. Bei hervorragenden Leistungen im Sport, bei wunderschönen Abenteuern in freier Natur und natürlich auch im Ehrenamt gibt es immer wieder Leistungen, die als unmöglich angesehen werden.

Ja, das gibt es. Aber es könnte sein, dass es nicht funktioniert? Wir Menschen haben dann eher die Tendenz, es überhaupt nicht zu probieren. Ich gebe dir eine Statistik dazu:

100 % von denen, die niemals probiert haben, haben es nicht geschafft. Ich bin kein Statistiker, ich kann dir aber bestätigen, dass es stimmt.

Wenn du dich nicht traust, wie groß sind deine Chancen, dass du dein Ziel erreichst, deine Träume verwirklichst? Gleich NULL!

Ab dem Moment, wo du es versuchst, gerätst du sofort in den Bereich des Möglichen. Du bringst das Universum in Bewegung – das ist die philosophische Ausdrucksweise. Vor allem aber bewegst du deinen Hintern – das ist die auf Tatsachen beruhende Version.

Flieg, auch wenn es unmöglich ist

Vielleicht kennst du das Phänomen aus eigener Erfahrung: Maßnahmen ergreifen ist eigentlich viel weniger schlimm, als es sich vorzustellen. Die Überlegung, die man anstellt über ausstehende Handlungen oder Geschehnisse ist sehr oft viel schlimmer, als es sich nachher in der Realität herausstellt. Auch in diesem Zusammenhang möchte ich Mark Twain zitieren:

In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten

Mark Twain

Damit sind die Gedanken gemeint, die in deinem Kopf umherschwirren vor einem Einstellungsgespräch, vor einer ungewissen Reise, vor einem Arztbesuch, vor dem ersten Rendez-vous, vor …

Und dann schreitest du zur Tat. Und … großartig! Alles geht gut. Es ist vielleicht nicht perfekt, aber du hast es getan! Vor allem, du fühlst dich viel besser.

Für dieses Angstgefühl, wenn etwas Neues kommt, ist ein Teil in deinem Kopf, das sich Reptiliengehirn nennt, verantwortlich. Es wehrt sich gegen jede Änderung, denn die ruft Unbekanntes hervor, was mit Angst gleichgesetzt wird. Die Konsequenz ist eine Ursache zu finden, dass das unmöglich ist.

Es ist an dir, ihm dann die richtige Antwort zu geben, die da heißt: „Ich bin kein Schwächling. Ich werde die Herausforderung angehen!“

Um abzuschließen, gebe ich dir eine weitere Statistik mit auf den Weg: 100 % von denen die erfolgreich waren, gingen vorher in Aktion. 100 %!

Daher mach es wie die Hummel, flieg, auch wenn es unmöglich ist.

Unmöglich ist alles, bis es einer tut.

Herzliche Grüße,

Charles

https://charlesbrueck.com

2 Gedanken zu „Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und deshalb …

  1. Hallo Charles,

    so schöne, hilfreiche Gedanken und kein Kommentar…
    ..geschweige denn ein positiver Kommentar!
    Mir hat dieser Spruch auch schon oft weitergeholfen!

    Vielen Dank für Deine Erläuterungen hierzu mit herzlichen Grüßen

    Markus

    1. Hallo Markus,
      Recht herzlichen Dank für deinen positiven Kommentar. Es freut mich, dass dir mein Text gefällt.
      Mark Twain, den ich sehr schätze, hat sehr viele lehrreiche Zitate hervorgebracht.

      Herzliche Grüße,
      Charles

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