Wer bist du im Ehrenamt, wenn niemand dir zusieht?
Die Momente, die festlegen, wer du wirklich bist, sind die, wenn niemand dir zusieht. Wenn dein Herz dich antreibt etwas zu erledigen, einfach, weil es getan werden muss. Das entspricht jemandem der führt, wenn niemand ihm zusieht.
Wenn du von dir aus, die ehrenamtliche Arbeit erkennst und sie unaufgefordert ausführst – obwohl niemand dir zusieht – dann bist du jemand der leidenschaftlich ist.
In dem Fall, wo du nach Spitzenleistungen strebst, die dein Herz zum Lächeln bringen – obwohl niemand dir zusieht – dann bist du diszipliniert.
Wenn du nach Zielen greifst, die außerhalb deiner Sichtweite liegen und du nicht geglaubt hast, dass du sie erreichen könntest – obwohl niemand dir zusieht – dann bist du ein Visionär geworden.
Es gibt so viele Leute im Ehrenamt die denken, dass Träume, Visionen, große Pläne, Erfindungen und kreative Ideen reserviert seien für Schriftsteller, Erfinder, Komponisten und Künstler.
Sie sind der Überzeugung, dass solche Höhen für gewöhnliche Leute mit gewöhnlichen Begabungen, aus gewöhnlichen Familien und gewöhnlichen Beziehungen, nicht erreichbar sind.
Aber ich bin nicht einverstanden mit dieser Art des Denkens. Ich glaube, wir alle können alle in unserem gewöhnlichen Leben außergewöhnlich sein. Jeder von uns kann nach den Sternen greifen. Jeder von uns kann leuchten.
Wie sieht dein Ehrenamt aus, wenn niemand dir zusieht?
Wer bist du, wenn niemand dir zusieht? Dies sind die Momente, in denen du dich selbst festlegst.
Dein wahrer Charakter zeigt sich, wenn niemand zusieht!
Steffen Albers
Es sind diese Momente, die besonders wichtig sind: Wenn die einzige Belohnung darin besteht, etwas zu erledigen, aus keinem anderen Grund, als dir selbst zu beweisen, dass du es kannst. Um dir zu beweisen, dass du außergewöhnlich sein kannst.
Darum: Sei mutig! Gehe keine Kompromisse ein und werde die Person, die du sein kannst. Sei außergewöhnlich! Das Ehrenamt braucht dich!
Wie sieht dein Ehrenamt aus, wenn niemand dir zuschaut?
Herzliche Grüße,
Charles