Deine Wörter sind wichtig, besonders im Ehrenamt.
Wir benutzen Wörter, um mit Freunden zu kommunizieren, um in unseren ehrenamtlichen Aktivitäten zu führen, um unsere Kinder zur Ordnung zu rufen. Politiker verwenden Worte, um uns zu überzeugen, wieso sie die besten Kandidaten für diesen Posten sind.Im Durchschnitt spricht eine Person um die 16.000 Worte am Tag, was ungefähr 112.000 während einer Woche ausmachen – mehr als fünf Millionen Wörter im Jahr.
Wörter sind mächtige Werkzeuge für Teamleader, aber nur wenn sie richtig eingesetzt werden. Die Worte eines ehrenamtlichen Teamleaders können inspirieren oder verletzen, können Lachen oder Tränen auslösen, können ermutigen oder einschränken.
Was sind denn die wichtigsten Worte, die ein Teamleader sagen soll? Das hängt davon ab, was du überbringen willst. Hier sind einige Fixpunkte:
Um aufmerksam zu sein.
Denke bevor du redest, und verwende Worte sparsam. Führen bedeutet nicht, dass du verpflichtet bist, mehr zu reden als alle anderen. Ganz im Gegenteil.
Um mehr zuzuhören, als zu sprechen.
Sei ein Teamleader, der gut zuhören kann. Es ist die beste Methode, um hinzuzulernen.
Um Fragen zu stellen.
Für die besten Leader bedeutet Wissen, die richtigen Antworten zu haben. Intelligenz aber heißt, die richtigen Fragen stellen zu können. Geschickte Fragen zu stellen ist der Ausgangspunkt von klugen Leadern.
Um echte Verbindungen zu schaffen.
Verbindung bedeutet nicht, wie nahe du jemandem kommst oder wie gut du jemanden kennst. Es geht um das Verständnis. Die Wörter, die wir aussprechen und hören, bauen Brücken.
Aus dem Herzen sprechen.
Wir können richtig beurteilt werden, durch unsere Worte, denn sie geben unsere genauen Überlegungen wieder. Diese Worte sollen aus unserem Herz kommen. Wahre Leader lassen ihren Mund nicht das aussprechen, was ihr Herz nicht fühlt.
Achte auf deine Körpersprache.
Sei sicher, dass deine Worte und deine Körpersprache aufeinander abgestimmt sind, also das gleiche ausdrücken. Kommunikation ist, wie wir Verbindungen aufstellen. Studien haben ergeben, dass Menschen die Körpersprache glaubwürdiger empfinden als Worte.
Um zu ermächtigen und zu ermutigen.
Die richtigen Worte können Flügel verleihen und lassen uns fühlen als könnten wir fliegen. Nimm dir die Zeit, um deine ehrenamtlichen Mitarbeiter zu beflügeln. Sprich mit Aufmunterung zu ihnen und bestätige ihre Wertschätzung.
Für mutige Gespräche.
Hab keine Angst vor schwierigen Gesprächen, egal ob sie von Arbeitsleistung oder vom Verhalten handeln. Sei mutig und sprich die Realität aus. Behalte deinen Fokus auf dem Benehmen und versuche das Verhalten mit den Werten deines Vereins zu verknüpfen.
Um Vertrauen aufzubauen.
Sprich klar, wenn du dich an dein ganzes Team wendest. Überlege jedes Wort, bevor du es herauslässt. Sei dir deiner Rechenschaft für jedes Wort bewusst!
Um dich in Erinnerung zu halten.
Suche dir deine Wörter vorsichtig aus – sie können wie eine Waffe wirken, die gegen oder für dich benutzt werden kann. Einmal ausgesprochen, können sie nur vergeben werden, aber nicht vergessen gemacht werden!
Führe dein ehrenamtliches Team aus deinem Inneren heraus. Suche deine Worte sorgfältig aus. Ein einziges Wort kann ein Leben für immer verändern. Ein wahrer Leader weiß das.
Gedanken kann man zurücknehmen. Worte nicht.
Paul Mommertz
Und wie ist es mit dir? Weißt du das auch?
Herzliche Grüße,
Charles